Vielen ist Portia Nelsons kurze Autobiographie in 5 Kapiteln bekannt. Für einige steht sie für unsere Kapazität nach einem Rückschlag wieder aufzustehen, es nochmal zu versuchen und dran zu bleiben. Ich glaube noch etwas anderes zu sehen, nämlich eine gewisse Trägheit mit der man rechnen muss, wenn wir Veränderung betrachten.
Entscheide selbst.
Portia Nelson: Eine Autobiographie in 5 Kapiteln
1. Ich gehe die Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich falle hinein. Ich bin verloren …
Ich bin ohne Hoffnung.
Es ist nicht meine Schuld.
Es dauert endlos, wieder herauszukommen.
2. Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich tue so, als sähe ich es nicht.
Ich falle wieder hinein.
Ich kann nicht glauben, schon wieder am gleichen Ort zu sein.
Aber es ist nicht meine Schuld.
Immer noch dauert es sehr lange, herauszukommen.
3. Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich sehe es.
Ich falle immer noch hinein … aus Gewohnheit.
Meine Augen sind offen.
Ich weiß, wo ich bin.
Es ist meine Schuld.
Ich komme sofort heraus.
4. Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich gehe darum herum.
5. Ich gehe eine andere Straße.
Wer andere Wege einschlagen will, kann mit Widerständen rechnen; und wenn es die reine Gewohnheit ist. Auf der Arbeit hören wir oft »das ist nicht meine Aufgabe« bis man wiederholt anmerken muss, dass etwas schief läuft. Es kann einige Zeit brauchen, bis man das erkennt. Und dann kann es immer noch dauern bis man neue Wege geht.

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